Säure-Basen-Haushalt


Der Körper des Menschen hat einen hohen Anteil an Wasser. Etwa 60 Prozent des Gewichts eines erwachsenen Menschen beruhen auf dem Wasseranteil, der sich in den Flüssigkeiten innerhalb und außerhalb der Zellen befindet. Alle Flüssigkeiten im menschlichen Körper enthalten sowohl Säuren, als auch Basen. Sie entstehen durch Stoffwechselvorgänge in den Zellen und werden auch über die Nahrung aufgenommen.

Säuren und Basen müssen in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander stehen. Zwar sind auch Säuren lebensnotwendig, aber in den meisten Bereichen unseres Körpers ist ein neutrales oder leicht basisches Milieu vorherrschend. Lediglich der Magen, dessen Säure für die Verdauungsprozesse notwendig ist und die Haut, deren saures Milieu eine Schutzfunktion vor äußeren Keimen bildet, sind eine Ausnahme.

Damit das richtige Verhältnis zwischen Säuren und Basen aufrecht erhalten werden kann, verfügt der Körper über Ausgleichssysteme und Ausscheidungsmechanismen, die ununterbrochen damit beschäftigt sind, einen Säureüberschuss auszugleichen und das empfindliche Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen herzustellen und zu erhalten. Diese Systeme werden Puffersysteme genannt.

Gelingt es diesen Ausgleichsystemen nicht in ausreichendem Maße, die empfindliche Balance zwischen Säuren und Basen in den Körpergeweben zu erhalten, so kann der Ablauf von Stoffwechselprozessen gestört werden. Auf die Dauer können so Krankheiten entstehen.

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