Bauchreduktion

Fett am Bauch ist das unbeliebteste Fettpölsterchen schlechthin und die meisten denken, dass das Bauchfett nur jenes über den Muskeln sei, was man zwischen die Finger packen kann. Doch dem ist nicht so es gibt eine Fettschicht über den Bauchmuskeln (subkutane) und eine unter den Bauchmuskel (viszerale), siehe Bild.

Allgemeines über das Bauchfett

Um all die Energie aufzunehmen, die wir dem Körper mit Nahrung zuführen, bildet er viele Milliarden Fettzelen im Bauch - bei Übergewichtigen zwei- bis dreimal mehr als bei Normalgewichtigen. Sind diese Fettzellen erst einmal da, kann ihre Anzahl auf natürlichem Wege nicht mehr reduziert werden. Mit dem richtigen Essverhalten können wir jedoch dafür sorgen, dass sich diese Depots leeren und sich auch in Zukunft nicht wieder füllen.

Das Unterhautfett oder subkutane Bauchfett, ist meist ein optisches Problem, jedoch stelles es keineswegs ein Gesundheitsrisiko dar. Wenn der Bauchumfang in Grenzen bleibt und die Triglyzerid-Werte im Blut niedrig sind, ist eine Gewichtsreduzierung nicht unbedingt nötig.
Ganz anders sieht es mit dem abdominellen oder viszeralen Bauchfett aus. Es liegt unter den Bauchmuskeln auf den Darmschlingen und lagert sich hier an den Bauchorganen an, die einen Großteil der gesamten Stoffwechselarbeit leisten.
Das innere Bauchfett ist dabei keineswegs eine überflüssige Erfindung, sondern dient aus biologischer Sicht als Energiespeicher - allerdings mit schier unbegrenztem Fassungsvermögen. Das viszerale (deutsch: die Eingeweide betreffend) Fettgewebe kann daher jede Menge überschüssiger Kalorien aufnehmen, die in große Fettzellen umgewandelt werden.
Diese sind im Vergleich zu den Fettzellen im Unterhautfett metabolisch, also hinsichtlich ihrer Stoffwechselaktivität wesentlich aktiver.
Das viszerale Bauchfett lässt sich im Gegensatz zum Unterhautfett, das sich auch durch kosmetische Operationen entfernen lässt, nur durch eine Gewichtsabnahme zum Schmelzen bringen.

Weiteres hier: Problemzone Bauch

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