Moringa

Moringa Oleifera - der Wunderbaum

Nach der traditionellen ayurvedischen Medizin kann Moringa 300 Krankheiten vorbeugen.

Er bietet ein einzigartig umfassendes Nährstoffspektrum, wie bisher keine andere Pflanze auf der Erde.

Den neusten Forschungen nach, kann Moringa ernähren, nähren, vorbeugen, helfen, regulieren, schützen und reparieren, weil sämtliche Teile des Baumes, ein optimales Nährstoffspektrum, in synergistischer Zusammensetzung, mit hoher Bioverfügbarkeit bieten.
Das bedeutet, dass wichtige Einzelstoffe in Moringa von Natur aus richtig zusammengefügt sind und sich gegenseitig in ihrer Funktion unterstützen - es könnte für uns die optimale Nahrung bzw. Nahrungsergänzung sein, die nicht erst zusammengemischt (oder zusammengekauft) werden muss - ein Vorteil gegenüber synthetisch hergestellten Nahrungsergänzungen, in Pillen-, Kapsel-, oder Konzentrat-Form.

Es werden alle Teile des Baumes, die Wurzel, die Samen, die Früchte, die Blüten, die Rinde, das Öl aus den Samen und die Blätter, auch als Saft, innerlich und äußerlich angewandt.


Die Wurzel

Aus der Wurzel gewonnener Saft, Pulver oder Rohkost kann innerlich oder äußerlich verwendet werden. In der Wurzel kommen Senfölglycoside vor. Sie sind zuständig für den scharfen Geschmack, und ihnen wird eine antibiotische Wirkung zugeschrieben. Produkte aus der Wurzel werden daher traditionell bei verschiedenen Entzündungen angewendet, wie z.B. Zahnfleischentzündungen, Rheuma, Abszessen, schlecht heilende Wunden und auch bei Verdauungsbeschwerden.


Die Rinde

Aus der Rinde wird Rindengummi gewonnen, welches traditionell bei Magen-, Zahn- und Ohrenbeschwerden Anwendung findet. Rindenharz wird als Gewürz genutzt und gekaute Rinde wird zur Verdauungsunterstützung eingesetzt.


Die Blüten

Die Morgingablüten werden traditionell zu Tee, Nektar und sogar Honig (natürlich mit Hilfe von Bienen) verarbeitet. Unter optimalen Bedingungen blüht der Baum das ganze Jahr hindurch. Den Moringablütenerzeugnissen werden traditionell stimmungsaufhellende, stimulierende, kräftigende und entzündungshemmende Wirkungen nachgesagt. Die Blüten können auch als Salatbeigabe verspeist werden.


Die Früchte

Die 25cm bis 70cm langen grünen Früchte des Moringa Baumes, die aufgrund ihres Aussehens "Drumsticks", also Trommelstöcke genannt werden, und wie lange Bohnen aussehen, sind als Gewürz zum Verzehr geeignet. In vielen Ursprungsländern werden die noch nicht ausgereiften Früchte gedämpft, gedünstet oder gekocht verspeist. Sie haben einen mit Bohnen vergleichbaren Proteingehalt und einen mit Hirse vergleichbaren Gehalt an Mineralien und Spurenelementen.


Die Samen

Die Samenkerne, die in den Früchten enthalten sind, können roh, geröstet oder gekocht verzehrt werden. Sie finden auch in der Kosmetik, in der Haut- und Haarpflege Verwendung, weil hier der sogenannte Lotuseffekt sehr geschätzt wird. Eine weitere Anwendungsmöglichkeit findet sich in der Wasseraufbereitung. Die Samen sind in der Lage Wasser zu desinfizieren, d.h. Keime abzutöten.

In den Samen sind Stoffe enthalten,  die antimikrobiell und entzündungshemmend wirken. In der traditionellen Anwendung werden Produkte aus den Samen zur Gelenkpflege bei Gelenkbeschwerden eingesetzt. Dazu zählt auch die äußere Einreibung mit Moringaöl, das aus den Samen gewonnen wird.

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Moringaöl oder Behenöl

Mit einem ca 70% igen Gehalt an Omega9-Fettsäuren ist es der Zusammensetzung des Olivenöls ähnlich. Moringaöl enthält wertvolle Pflanzenstoffe, Mineralien,  Omega 3-, 6- und 9-Fettsäuren und einen hohen Anteil an Antioxidantien. 
Das Moringaöl hat antibakterielle und entzündungshemmende Wirkung, die nicht nur kosmetisch von Nutzen ist, sondern besonders bei der Behandlung von Hautleiden und Gelenkschmerzen hilfreich sein kann.

Die Blätter

Besonders interessant sind die 1 bis 2 cm grosen Blätter, die einen Eiweißgehalt von ca 30% haben. Aus ihnen wird Tee oder Blattpulver hergestellt. In den Ursprungsländern werden die Blätter roh, gekocht, gedünstet oder in der Pfanne zubereitet, verzehrt. 
Der Tee aus Moringablättern hat einen Brennnesseltee ähnlichen Geschmack. Er ist reich an Mineralien, sekundären Pflanzenstoffen und Antioxidantien. Der Tee wird traditionell zur Vorbeugung und Gesundheitsunterstützung getrunken.
Er wird auch äußerlich in Form von Umschlägen bei Hautproblemen eingesetzt.
Beim Blattpulver werden die Moringablätter in einem speziellen Verfahren getrocknet und zu Pulver verarbeitet. Diese Verarbeitung hat keine Auswirkung auf den immens hohen Vitalstoffgehalt des Pulvers.

Einblick in die Welt der Vitalstoffe

Moringabestandteile enthalten Verbindungen,  die antientzündlich, antikanzerogen, antioxidativ, immunmodulierend, blutdrucksenkend, cholesterinsenkend, blutzuckerbeeinflussend und verdauungsfördernd sein können. Moringa kann Ernährungslücken füllen und den Stoffwechsel harmonisieren, eine grundlegende Voraussetzung für Gesundheit. 

Moringa enthält:

☆ Calcium - für gesunde Knochen
☆ Kalium - fürs Herz
☆ Eisen
☆ Magnesium - für Entspannung und Leistung
☆ Phosphor - für die Energieübertragung
☆ Schwefel - als Eiweißbaustein
☆ Kupfer - für Knorpel und Knochen (Blutbildung und Knochenbildung)
☆ Mangan - für Knochen und Knorpel
☆ Zink - fürs Immunsystem und die Haut
☆ Silicium - für den Gerüstbau (Knochen und Bindegewebe)
☆ Selen - gegen Gifte (Zellschutz)
☆ Bor - wichtig für die Vitamin D Synthese

Vitamine:

☆ Vitamin B1 - Thiamin, für die Leistungsfähigkeit
☆ Vitamin B2 - Riboflavin, macht munter
☆ Vitamin B3 - Niacin, reguliert
☆ Vitamin B5 - Pantothensäure, das Antistressvitamin
☆ Vitamin B6 - Pyridoxin, das Eiweißvitamin
☆ Vitamin B7 - Biotin, das Hautvitamin
☆ Vitamin B9 - Folsäure, bildet Blut
☆ Vitamin B12
☆ Vitamin E   - zum Schutz der Zellen
☆ Vitamin A  - Retinol, für Haut und Augen
☆ Vitamin C - Askorbinsäure, für Abwehrkraft und Bindegewebe

Reich an Aminosäuren und Ballaststoffen

Buchempfehlung:

Moringa - Der essbare Wunderbaum






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