Faszientraining

Bismillahi-rahmani-rahim    


Warum sind diese sogenannten Faszien für Sportler so interessant?


Die Besonderheit dieser kollagenen Strukturen liegt in ihrer extremen Anpassungsfähigkeit und Trainierbarkeit. Mit dem richtigen Training unserer Faszien können wir unsere Regenerationszeit erheblich verkürzen und somit noch viel schneller fit werden für das nächste Training. Neben der Steigerung der Leistungsfähigkeit, werden vor allem Bewegungsabläufe durch geschmeidige Faszien verbessert. Ein Training des Bindegewebes kann uns schließlich auch langfristig vor Verletzungen schützen und das ist gerade bei einem intensiven Training, denn die meisten Verletzungen treten nicht in der Muskulatur selbst, sondern in den bindegewebsartigen Strukturen (Bänder, Sehnen, Kapseln) auf.

In den Faszien befinden sich zudem eine hohe Anzahl an Schmerzrezeptoren. So können beispielsweise Verletzungen und Verklebungen in den Faszien eine viel häufigere Ursache für Rückenschmerzen sein als ein eigentlicher Bandscheibenvorfall, wie eine Studie des New England Journal of Medicine jetzt bestätigte. Die einfachste Methode um seine Faszien zu trainieren ist mit einer Fazienrolle.

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Eine spürbare und schnelle Möglichkeit der Eigenbehandlung 


Bindegewebsstrukturen werden unter Druck gebracht und geben unter diesem Druck nach.

So können sich reversible Verklebungen lösen und hinterlassen dann nicht nur ein besseres Körpergefühl, sondern auch erheblich mehr Beweglichkeit sowie oft auch eine vermehrte Schmerzfreiheit.

Geeignet ist die Technik also nicht nur für Sportler, sondern findet heute auch in der Therapie orthopädisch-degenerativer Erkrankungen immer mehr Verbreitung.

DAUERHAFTER STRESS UND BEWEGUNGSMANGEL VERKLEBEN FASZIEN

Die Lebendigkeit und Ansprechbarkeit faszialen Körpergewebes entdeckte Schleip, als er bei seinen Forschungen feststellte, dass Faszien sich bei Stress zusammenziehen.

Dauerhafter Stress oder zu starke und ungünstige körperliche Belastungen führen zur Verhärtung und Verfilzung von Faszienzügen.

Dies hat den folgenden Hintergrund:

Durch die Faszien fließen Lymphgefäße, die u.a. den Blutgerinnungsfaktor Fibrinogen transportieren. Durch Muskelverspannungen oder Bewegungsmangel kann es zu einem Lymphstau kommen, das Fibrinogen wird zu Fibrin, einem „Klebstoff“ abgebaut, der das umliegende Fasziengewebe verklebt.

Das Resultat:

Die betroffene Muskulatur verliert an Flexibilität und Bewegungsfähigkeit, es kommt zu Nervenquetschungen im verklebten Gewebebereiche und es drohen langfristig Verspannungen, Schmerzen oder auch chronischen Rückenbeschwerden. Doch Faszien sind ansprechbar, beeinflussbar und trainierbar. Und mit den richtigen Methoden und gezieltem Training wirksam angesprochen können wir unser fasziales Bindegewebe lebenslang stark und fit machen .







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