Diabetes Melitus

Diabetes, Volkskrankheit Nummer 1  

Diabetes ist  zu einer Volkskrankheit geworden. Die Harvard School of  Public Health in Boston veröffentlichte eine  Studie unter Leitung von Professor Goodarz Danael, wonach die Zahl der weltweit an Diabetes erkrankten Menschen von 1980 bis 2008 von damals 153  Millionen auf dramatische 347 Millionen  stieg.  

In Deutschland  allein  leiden laut  Prof. Dr. med. Norbert Scherbaum  vom Deutschen Diabetes-Zentrum Düsseldorf etwa sechs  Millionen an dieser  schweren Erkrankung;  dazu kommt noch eine Dunkelziffer von etwa zwei Millionen. Jährlich erkranken bei uns 350.000 Menschen neu an Diabetes mellitus, mit steigender Tendenz. Sollte der jetzige Trend anhalten, werden im Jahr 2050 jeder dritte Mann und knapp 40 Prozent der Frauen zuckerkrank sein. Zunehmend erkranken bei uns auch schon Kinder an erworbenem Diabetes Typ II, der früher Altersdiabetes hieß, weil nur ältere Personen davon betroffen waren.

Die Ursachen sind Bewegungsmangel – man kann  seinem Diabetes davon laufen! -, zu viel zuckerhaltige Nahrung, zu viel Fett tierischen Ursprungs und  zu viele Weißmehlprodukte.
Durch die Kombination von fettreicher Nahrung und Kohlenhydraten werden die Blutzuckerwerte nach oben getrieben. Kohlenhydrate stimulieren Gene, die den Ausstoß freier Radikale nach oben treiben.  

Unser Stoffwechsel ist auf Bewegung angewiesen. Wenn wir unsere  Muskeln nicht beanspruchen, wie es zwei Drittel der Bundesdeutschen tun, nehmen diese keinen Zucker aus dem Blut auf. Dadurch steigt der Glukosespiegel in den Gefäßen. Als Kompensation produziert die Bauchspeicheldrüse Insulin, und zwar so großzügig, dass mit der Zeit die Körperzellen gegen Insulin resistent werden. „Dadurch gerät der Zuckerstoffwechsel  ins Wanken.  

Die so entstehende Krankheit heißt Diabetes und breitet sich so rasant aus, dass Fachleute  von einer Epidemie sprechen“,  der Mensch lebt nicht mehr "artgerecht“ (ausführlich beschrieben in dem Buch „Die Steinzeit steckt uns in den Knochen“ von Professor Ganten).  

Kohlenhydrate zusammen  mit fettreicher Ernährung schädigen die insulinproduzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse  und fördern so die Entstehung von Diabetes. Fastfood  und Industriekost verschlechtern mit der Zeit die Zellfunktionen. Durch Bewegung kann man überschüssige  Fett- und Zuckermoleküle verbrauchen. Durch gesunde, natürliche Vitalstoffe auf der Basis der ganzen Pflanze lässt sich der Stoffwechsel verbessern (basische Ernährung).  

Diabetes schädigt alle Organe  


Diabetes bringt große gesundheitliche Risiken mit sich und verkürzt die Lebenserwartung. Wenn ein Mann mit 40 Jahren  an Diabetes erkrankt, verringert sich seine Lebenserwartung um etwa 12 Jahre, die einer Frau sogar  um rund vierzehn Jahre. Das Leiden von  Millionen verursacht auch  enorme volkswirtschaftliche Kosten. Ein erhöhter Blutzuckerspiegel führt zur Entstehung von Entzündungen, Impotenz, Nierenerkrankungen, Arteriosklerose und Nervenschmerzen.
Die Herzinfarktrate bei Männern vervierfacht sich, Frauen mit Diabetes sind sogar siebenmal so häufig von Herzinfarkt betroffen. In den USA ist Diabetes die dritthäufigste Todesursache  nach Herz-Kreislauf-Krankheiten und Krebs.  

Die Sehkraft wird durch  Probleme mit der Retina beeinträchtigt. Die Wundheilungskraft ist geschwächt und die Nervenübertragung zum Gehirn gestört. Jährlich muss allein in Deutschland 46.000 Diabetikern ein Fuß amputiert werden, weil dort Gewebe abgestorben ist und sich Gangrän oder Nekrose gebildet hat. 

Diabetiker: Vorsicht vor Fructose und zu vielen Kohlenhydraten  

Noch immer wird den Diabetikern eine Kohlenhydratzufuhr von 50 % empfohlen, und sogar Zucker ist nicht völlig tabu. Sogar 10  % der Kohlenhydrate dürfen nach Empfehlungen der DGE, der Deutschen Gesellschaft für Ernährung, aus Zucker bestehen - das sind mehr als 12  Stück Würfelzucker. Zucker nimmtvkatastrophale gesundheitliche Auswirkungen, nicht  nur auf den Blutzuckerspiegel, sondern auch auf das  Immunsystem.  

Statt Zucker sollten Diabetiker unbedingt Stevia zum Süßen nehmen, weil dieses  paraguayische Süßkraut den Blutzuckerspiegel  nicht beeinflusst und  keine Kalorien hat. Dagegen ist Fructose von gesundheitsbewussten  Menschen zu meiden. Fructose ist wesentlich billiger als Saccharose (Haushaltszucker) und wird daher immer mehr Nahrungsmitteln  zugesetzt.  Werden im Labor Tiere mit Diabetes für Experimente gebraucht, genügt es,  gesunde Tiere zwei Wochen lang  zu 50 % mit Fructose zu füttern,  damit sie an Typ-2-Diabetes erkranken. Zu  behaupten, dass „Fructose gut für  Diabetiker sei, weil es keine Glucose ist“,  ist  kriminell. Fructose löst aktiv Diabetes aus und fördert auch die Entstehung von Bauchspeicheldrüsenkrebs.  

Ferner ist  es  gesundheitsgefährdend, Diabetikern eine hohe Kohlenhydratzufuhr zu empfehlen. H. S. Jürgens fand  2007 heraus, dass  eine Ernährung ohne Kohlenhydrate die Insulin produzierenden Zellen vor dem Absterben schützt. Daher sollten Ernährungsbewusste und Diabetiker bei ihren Lebensmitteln unbedingt auf den glykämischen Index achten, der möglichst niedrig sein sollte.  

Wie Moringa vor Diabetes schützt  und Diabetikern hilft  


Moringa wird in der Volksmedizin Indiens als Mittel gegen Diabetes genutzt. Und auch das Universitätskrankenhaus in Dakar im Senegal befragte Patienten mit Diabetes nach der Verwendung von Heilpflanzen. Von den insgesamt 41 Pflanzen wurde Moringa mit 65,9 % am häufigsten genannt. Moringa-Blätter enthalten Bestandteile,  die den Blutzucker senken.

So hilft Chrom in Moringa, die Wirkung von Insulin zu vervielfachen. Chrom fördert die Aufnahme von Glukose aus dem Blut in die Zellen.

Ähnlich wirkt Magnesium. Ist der Magnesiumspiegel hoch, sinkt  das Diabetesrisiko um  ein Drittel (vgl. Professor Wolfgang  Vierling, TU München, in „Ärzte-Zeitung“ vom 10.6.2008).  

In Studien wurde bei fast allen Diabetikern ein Zinkmangel diagnostiziert. Wenn Zink fehlt,  können die Betazellen, die das Insulin in  der Bauchspeicheldrüse herstellen, ihre Aufgabe nicht mehr optimal erfüllen. Zinkmangel kann Mitursache für die Entstehung von Diabetes sein. Zinkzufuhr hingegen kann bei bestehendem Diabetes die Insulinproduktion ankurbeln.  

Häufig stellt  man bei Diabetikern  auch einen  Mangel an B-Vitaminen fest, da diese bei der Verwertung von Kohlenhydraten verbraucht werden und für die Regulation des Blutzuckerspiegels sorgen. Bei Defiziten an B-Vitaminen büßt die Bauchspeicheldrüse an Leistungskraft ein.

Alle diese Substanzen finden sich in Moringa. Besonders die  B-Vitamine Thiamin, Niacin, Pypridoxin, Cobalamin (B12) und Folsäure sind bei Diabetes von Bedeutung. So haben Thiamin und Niacin eine Schlüsselfunktion  im Zuckerstoffwechsel. Thiamin ist Bestandteil des Glucosetoleranzfaktors GTF und kontrolliert dadurch den Blutzuckerspiegel.  

Ein Vitamin  E- und C-Mangel trägt ebenfalls zur Entwicklung von Diabetes bei.
Vitamin C kann den Blutzuckerspiegel regulieren, kleine  Blutgefäße stärken und das Herzinfarktrisiko vermindern. Vitamin E kann den Insulinbedarf reduzieren und die Verklumpung oder „Geldrollenbildung“ von Blutplättchen, ein Merkmal von Diabetes, vermindern.

Auch Omega-3-Fettsäuren,  ebenfalls in Moringa vorhanden, schützen vor Diabetes. Wenn Kinder   ausreichend Omega-3-Fettsäuren zu sich nehmen, sinkt ihr Diabetesrisiko um unglaubliche 55 %.

Auch die Ölsäure in Moringa schützt vor Insulinresistenz. Wie können die zahlreichen Antioxidantien, die wir konzentriert in Moringa finden, den Blutzucker günstig beeinflussen?  

Oxidativer Stress führt zur Beeinträchtigung und später zum Verlust der insulinproduzierenden Zellen und beschleunigt dadurch den Verlauf der Diabetes-Erkrankung. Antioxidantien vermindern  oxidative Schäden. Freie Radikale, spielen eine  große Rolle bei der Entstehung von Diabetes mellitus. Einige sehen Diabetes als Synonym für oxidativen  Stress. Oxidativer Stress ist sowohl Ursache als auch  Folge der Erkrankung.  

In einer  in  Japan durchgeführten  Studie konnte man feststellen, dass sich  die Glucosetoleranz sowohl bei diabetischen  als auch nichtdiabetischen Ratten  signifikant  verbessert,  wenn sie mit Moringa gefüttert werden (vgl. „Journal Clinical Biochemical Nutrition“ vom Mai 2007). Vermutlich sind Faserstoffe in den  Blättern und Bioflavonoide wie Quercetin die  Ursache, weil sie die Glucoseaufnahme durch die Darmschleimhaut verzögern.  Dr. Alfred Vogel hat  in seinem  Nachschlagewerk „Der kleine Doktor“ für Diabetiker  Meerrettich, Zwiebel und Kresse empfohlen, weil diese Würzkräuter heilsam auf die Bauchspeicheldrüse einwirken.

Das tut  auch Moringa, der „Meerrettichbaum“. Zahlreiche Studien belegen die günstige Wirkung von Moringa zur Diabetesprophylaxe  und –therapie. Ernährungswissenschaftler empfehlen Diabetikern, „reichlich  stärkehaltige  und faserstoffreiche Lebensmittel sowie Gemüse, Obst und Salat zu essen“,  wie Susanne  Arndt in „Verborgene Heilkräfte in unserer Nahrung“ schreibt.

Moringa ist stärkehaltig, faserstoffreich und wohl das gesündeste Gemüse der Welt.  

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