Hirtentäschelkraut

Die bekannteste Heilwirkung ist die blutstillende Wirkung des Hirtentäschels.

Daher wird nach Geburten auch gern Hirtentäscheltee getrunken,  um Nachblutungen zu minimieren. 
Auch gegen zu starke Regelblutungen kann man Hirtentäschel erfolgreich einsetzen. 

Ausser diesen bekannten Wirkungen hilft es jedoch gegen ein breites Spektrum von gesundheitlichen Beschwerden. 
Beispielsweise reguliert es den Blutdruck, fördert die Verdauung und heilt Ekzeme. 


Heilwirkungen:

● blutstillend
● blutreinigend
● adstringierend
● entzündungshemmend
● harntreibend
● tonisierend
● wehenfördernd
● Gebärmutterblutungen
● Menstruationsstörungen
● Menstruationsfördernd
● bei zu starke Menstruationsblutungen
● Lungenschwäche
● Fieber
● Verstopfung
● leichte Magenblutungen
● Nierenproblemen
● Kreislaufschwäche
● niedriger und hoher Blutdruck
● Stoffwechselanregend
● Rheuma
● Gicht
● Krampfadern
● Hämorrhoiden
● Nasenbluten
● Ekzem
● Wunden

 Anwendungen:


Aus dem blühenden Kraut macht man sich meist einen Tee.

☆ bei Blutungen
Innerlich wird es vorwiegend gegen Blutungen eingesetzt, bsw. gegen zu starke Menstruationsblutungen, Magenbluten, Nierenblutungen. Die blutstillende Wirkung wird durch ein zusammenziehen und abdichten der Gefäße erreicht. 

Bei inneren Blutung sollte man natürlich in erster Linie den Arzt aufsuchen und darf Hirtentäscheltee höchstens therapiebegleitend anwenden.

Haupteinsatzweck liegt meist bei zu starken Regelblutungen.

Bei Nasenbluten kann man Hirtentäscheltee schnupfen.



☆ Gebärmutter-Wirksamkeit
Da es die Muskeln der Gebärmutter zur Zusammenziehung anregt, wirkt es wehenfördernd und Menstruationsfördernd. 
 
Das ist im Rahmen der Geburt meistens eine erwünschte Wirkung und kann helfen, dass die Geburt schneller vonstatten geht.

Achtung! 
Hirtentäschelkraut nicht in der Schwangerschaft anwenden! 
Erst wenn die Geburt ansteht, darf Hirtentäschelkraut verwendet werden, weil Hirtentäschel Wehen fördern kann.

Auf die Menstruation hat das Hirtentäschelkraut eine doppelte Wirkung, die sich scheinbar widerspricht.

Die Menstruation wird gefördert und ausgelöst,  wenn sie jedoch zu stark ist, wird die Blutung gestillt. 

☆ Kreislaufwirkung
Das Hirtentäschelkraut hat die wundersame Eigenschaft, den Blutdruck regulieren zu können. Hoher Blutdruck wird also gesenkt und niedriger Blutdruck verstärkt. Diese Wirkungsweise hängt mit der Wirkung auf das Blutgefäss-System zusammen. Auch gegen Arteriosklerose kann das Hirtentäschelkraut helfen. Das Zusammenziehen der Blutgefässe wirkt auch gegen Krampfadern und Hämorrhoiden. 

☆ Verdauungsschwäche
So wie das Hirtentäschelkraut die Gebärmutter und die Blutgefässe anregt, aktiviert es auch die Darmmuskulatur, was gegen Verstopfung helfen kann, Auch der Magen wird gestärkt, was ihm bei der Verdauung hilft. Durch seine Stoffwechsel fördernde Wirkung hilft das Hirtentäschel auch gegen Rheuma und hilft beim Abnehmen. 

☆ Entzündungshemmend
Dank der entzündungshemmenden Wirkung des Hirtentäschels kann man es auch bei Erkältungen und Infektionen der Atemwege einsetzen. Zusätzlich wirkt es noch blutreinigend, was eine gute Kombination gegen Rheuma und Gicht ergibt. 

☆ Äußerlich
Bei Ekzemen und Wunden kann man das Hirtentäschelkraut als Tee nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich für Waschungen und Umschläge verwenden. Auch das Pulver der getrockneten Pflanze kann man auf Wunden streuen, um deren Abheilung zu fördern. 

Dosierung

◇ Menstruationsfördernder Tee:

Zutaten:
Zu gleichen Teilen mischen

• Hirtentäschelkraut
• Beifusskraut
• Scharfgarbenkraut
• Weinrautekraut
• Ringelblumenblüten
• Fenchelsamen
• Thymiankraut

Ein Esslöffel pro Tasse mit kochendem Wasser übergießen und 10 bis 15 Minuten ziehen lassen.
Drei Tassen pro Tag trinken.



 
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