Kopfstand

Bismillahi-rahmani-rahim


Wirkungen des Kopfstands:

Die Wirbelsäule und der Sympathikus werden mit Blut versorgt.

Krankheiten der Nerven, Augen, Ohren, Nase und Hals verschwinden.

Der Kopfstand ist auch gut gegen Krampfadern, Nierenkoliken und hartnäckige Verstopfung, auch gut gegen Magensenkung und nervöses Asthma.

Die Lunge wird gereinigt, da die ganze schlechte Luft die Lungen verläßt.

Der Kopfstand verbessert auch die Durchblutung der Kopfhaut (Verringerung des Haarausfalls und Verlangsamung des Grau-Werdens der Haare bzw. des Haarausfalls) und des Gesichtes (Verringerung der Faltenbildung).

Er stärkt das Gleichgewichtssinn, die muskuläre Koordination, das Selbstvertrauen, die Konzentration und den Mut 

Wer unter starken Bluthochdruck, Schädigung der Halswirbelsäule oder schweren Augenschädigungen leidet, sollte einen Arzt befragen, bevor er diese Übung ausführt. 

Es wird besonders der Delta-Muskeln (Schultermuskeln) gestärkt. 

Viele Gehirnfunktionen, wie Gedächtnis, Konzentrationsvermögen, kreatives Denken, geistige Klarheit werden erhöht. 

Die Überwindung, die es möglicherweise kostet, auf dem Kopf oder den Händen zu stehen, ist unser Einsatz, um mit jedem Üben mehr Selbstvertrauen und innere Stärke zu entwickeln.

Um kopfüber balancieren zu können, wird unser Core und besonders die Region um den Solarplexus angeregt.

Der Kopfstand entlastet die inneren Organe und sorgt für bessere Verdauung

Die Bauchorgane werden entlastet und angeregt

Sie gehen in Richtung Brustkorb und können sich so wieder ausdehnen. Die erhöhte Blutzufuhr regt zusätzlich die Verdauungsfunktion an.

Kräftigere Lunge und tiefere Atmung

Weil die inneren Organe mit ihrem Gewicht auf dem Zwerchfell liegen, wird der Lungenraum komprimiert. Um dennoch genügend Luft zu bekommen, atmen wir langsamer und tiefer, wodurch die Aufnahme von Sauerstoff begünstigt wird.

Streckung und stärkere Core-Arbeit

Beim Kopfstand wird der gesamte Oberkörper entlastet: Dessen Gewicht liegt nun nicht mehr auf dem Becken und Beinen auf, sondern wird vom Becken bis zum Kopf gestreckt. Dadurch wird die Wirbelsäule entlastet: Die Streckung lässt auch die Bandscheiben aufatmen.

Kopfstand und Handstand stärken den kompletten Core-Bereich


Bauchmuskulatur, Flanken und Rücken werden gleichzeitig gestreckt und gekräftigt, was ebenfalls die Wirbelsäule entlastet.

Regelmäßiges Üben verbessert daher dauerhaft unsere Haltung, auch wenn wir wieder auf den Füßen stehen.
Das Anheben der Beine über den Kopf entlastet die Venen, vor allem der unteren Extremitäten
“Verbrauchtes Blut” fließt schneller zurück und wird durch frisches Blut ersetzt. Die erhöhte Durchblutung regt die Herzmuskulatur an und stärkt die Herzfunktion. Der gesamte Organismus wird besser mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt.

Besonders der Kopf und das Gesicht profitieren von dem Extra-Frischekick: Der Geist wird wach und klar, die Haut rosig und frisch, die Augen glänzen. Die Konzentration verbessert sich, trübe Gedanken verfliegen.
Ein Perspektivenwechsel öffnet den Blick für neue Wege

Die Kopfstandmethode ist eine Kreativitätstechnik, bei der eingefahrene Denkmuster aufgelöst werden, um frische Ideen und neue Lösungswege zu erforschen.
Dafür drehen wir eine Aufgaben- oder Fragenstellung “auf den Kopf”:

Wir kehren sie in ihr Gegenteil um und finden für das umgekehrte Problem Lösungen. Diese Lösungen stellen wir wiederum auf den Kopf und generieren so für die ursprüngliche Aufgabe Wege und Lösungen.

Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind” (Albert Einstein)

Den Kopfstand langsam üben für Anfänger



Wie im Bild hier zu erkennen ist, sollt zuerst die hintere Position geübt werden damit man schon mal die Muskeln stärken kann und auch einen sicheren Halt bekomm.

Schritt 1

  • Die Unterarme liegen parallel zueinander auf dem Boden.
  • Die Ellbogen sind in einer Linie, beide Handflächen sind flach und alle zehn Finger weit gespreizt. Die Kraft kommt aus den Fingern, Händen, Unterarmen und Schultern.
  • Drücke die Ellbogen fest, gerade runter in den Boden und rolle deine Schultern weg von den Ohren.
  • Laufe deine Füße langsam näher zu dir ran. Strecke deine Beine so gut es geht durch. Deine Füße stehen parallel zueinander. Dein Gesäß zeigt Richtung Decke.
  • Laufe deine Füße noch weiter ran, bis wirklich deine Oberarme und Schultern senkrecht stehen. Aktiviere deinen Bauch. Atme tief und gleichmäßig.
  • Mit den Füßen auf den Zehenspitzen am Boden bleiben. Hier kannst du auch bleiben, einfach nur tief atmen und Kraft aufbauen für den Unterarmstand.

Schritt 2

  • Nun kannst du ein Bein in die Luft ausstrecken, dabei immer noch fest die Unterarme und Hände in den Boden nach unten drücken. Der Fuß möchte zur Decke und du verlagerst dein Gewicht weit nach vorne, so dass dein Becken in eine Linie mit deinen Schultern kommt. Das ist die Basis für den ganzen Unterarmstand. Dein Blick ist auf den Boden vor deinen Fingerspitzen gerichtet. Wenn du versuchen möchtest, beide Beine in die Luft zu strecken, kannst du gerne die Basis Pose vor einer Wand üben. Lass dein Sprungbein auf dem Boden stehen, das andere Bein ist gerade nach oben in der Luft.
  • Nimm leicht Schwung, beuge das Sprungbein an und versuch das Bein in der Luft gestreckt und stark zu lassen. Ziehe das Sprungbein lang neben das andere hoch über dich. Strecke die Hüfte und spanne deinen Bauch an. Ellbogen, Schultern, Hüfte und Beine bilden eine Linie. Versuche die Balance zu finden. Das Brustbein nach vorne schieben.
Langsam herauskommen, indem du achtsam die Beine nacheinander nach unten bewegst und die Füße aufstellst. Bewege dein Gesäß auf die Fersen.





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