Basische Ernährung


Bismillahi-rahmani-rahim


Die basische Ernährung versorgt uns mit leicht aufnehmbaren basischen Mineralstoffen sowie mit allen Nähr- und Vitalstoffen, die der Körper benötigt, um in sein gesundes Gleichgewicht zu finden.

Gleichzeitig verschont die basische Ernährung uns mit all jenen sauren Stoffwechselrückständen, die bei der üblichen Ernährungsweise im Körper entstehen.

Die basische Ernährung verhindert eine Übersäuerung und hilft bei einer bestehenden Übersäuerung diese abzubauen.

Eine basische Ernährung versetzt folglich nicht den gesamten Körper in einen basischen Zustand, was genauso ungesund wäre wie ein übersäuerter Körper.

Die basische Ernährung entsäuert, idealerweise kombiniert mit eine Kur, das Bindegewebe, die Lymphe, den Dünndarm und alle anderen Organe und Körperbereiche, die einen basischen pH-Wert benötigen.

Gleichzeitig sorgt die basische Ernährung dafür, dass sich im Magen die Magensäureproduktion einpendelt und dass sich im Dickdarm sowie in der Scheide wieder jene nützlichen Bakterien ansiedeln können, die dort für das erforderliche saure Milieu sorgen.

Vom Körper werden so viele Fettzellen wie möglich angelegt. Fett eignet sich prima zur Einlagerung der Säuren bzw. ihrer Schlacken und schützt gleichzeitig die lebenswichtigen Organe vor den gefährlichen Säuren.

Die meisten Übergewichtigen sind also möglicherweise gar nicht dick, sondern einfach nur übersäuert!


Basische Lebensmittel:

  • Basische Lebensmittel sind reich an Basen: Basische Lebensmittel verfügen über einen hohen Gehalt an basisch wirkenden Mineralien und Spurenelementen (Kalium, Calcium, Magnesium, Eisen).
  • Basische Lebensmittel sind arm an säurebildenden Aminosäuren (Methionin und Cystein). Bei einem Überschuss dieser sauren Aminosäuren, zb wenn man zu viel Fleisch, Fisch, Eier, aber auch zu viele Paranüsse, zu viel Sesam oder zu viel Soja isst, werden sie abgebaut und es entsteht Schwefelsäure.
  • Basische Lebensmittel regen die körpereigene Basenbildung an: Basische Lebensmittel liefern Stoffe (zb Bitterstoffe), die im Organismus die körpereigene Bildung von Basen anregen.
  • Basische Lebensmittel verschlacken nicht: Basische Lebensmittel hinterlassen bei ihrer Verstoffwechslung keine sauren Stoffwechselrückstände (Schlacken)
  • Basische Lebensmittel enthalten ferner bestimmte Stoffe (wie Antioxidantien, Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe, Chlorophyll uvm), die den Körper vitalisieren, die seine Entgiftungsorgane stärken, seine Ausleitungsorgane entlasten und die das Immunsystem unterstützen. Auf diese Weise versetzen basische Lebensmittel den Körper in die Lage, eigenständig überschüssige Säuren, Gifte und Schlacken besser neutralisieren und ausleiten zu können, was eine Übersäuerung verhindert bzw eine vorhandene Übersäuerung mindert
  • Basische Lebensmittel verfügen über einen hohen Wassergehalt, so dass der Körper immer über ausreichend Flüssigkeit verfügt (auch wenn vielleicht einmal zu wenig getrunken wird), um Säuren oder andere Schlacken rasch über die Nieren ausscheiden zu können
  • Basische Lebensmittel wirken entzündungshemmend: aufgrund ihrer hohen Vitalstoff- und Antioxidantiengehalte sowie der richtigen Fettsäuren. Chronisch latente Entzündungsprozesse stehen oft am Anfang von vielen chronischen Zivilisationserkrankungen (von Rheuma und Arteriosklerose über Diabetes bis hin zu Autoimmunerkrankungen) und verlaufen zunächst völlig unbemerkt. Entzündungsprozesse jedoch führen zu einer endogenen (im Körper stattfindenden) Säurebildung und verstärken somit eine Übersäuerung. Basische Lebensmittel lindern bzw verhindern eine Übersäuerung also auch über die Hemmung riskanter Entzündungsprozesse
  • Basische Lebensmittel fördern die Darmgesundheit und stabilisieren die gesunde Darmflora. Je gesünder der Darm ist, umso besser und schneller können anfallende Säuren ausgeschieden werden, umso vollständiger verläuft die Verdauung und umso weniger Schlacken fallen überhaupt erst an.

Basisches Obst

  • Äpfel
  • Ananas
  • Aprikosen
  • Bananen
  • Baumerdbeeren (Tamarillos)
  • Birnen
  • Brombeeren
  • Erdbeeren
  • Feigen
  • Granatäpfel
  • Heidelbeeren
  • Johannisbeeren
  • Khakifrüchte
  • Kirschen
  • Kiwis
  • Kumquats
  • Litschis
  • Mandarinen
  • Melonen
  • Mangos
  • Mirabellen
  • Nektarinen
  • Pfirsiche
  • Pflaumen
  • Physalis
  • Quitten
  • Reneclauden
  • Rosinen
  • Sauerkirschen
  • Stachelbeeren
  • Trauben
  • Trockenobst
  • Zitronen

Basisches Gemüse

  • Auberginen
  • Avocados
  • Blumenkohl
  • Brokkoli
  • Butterrüben
  • Carli Paprika
  • Chinakohl
  • Chirocee, roter und weißer
  • Dolma Paprika
  • Eiszapfen
  • frische Erbsen
  • Fenchel
  • Frühlingszwiebeln
  • Grünkohl
  • Gurke
  • Karotten
  • Knollensellerie
  • Kürbis (alle Sorten)
  • Lauch
  • Mangold
  • Navets-Rübchen
  • Oliven
  • Paprika
  • Pastinaken
  • Petersilienwurzel
  • Rote Bete
  • Rotkohl
  • Schalotten
  • Schwarzer Rettich
  • Schwarzwurzel
  • Spitzkohl
  • Staudensellerie
  • Stielmus
  • Süßkartoffeln
  • Topinambur
  • Weißkohl
  • Zucchini
  • Zuckererbsen
  • Zuckerschoten
  • Zwiebeln




Basische Salate und Kräuter

  • Basilikum
  • Bataviasalat
  • Bibernell
  • Bohnenkraut
  • Borretsch
  • Brennessel
  • Brunnenkresse
  • Chinakohl
  • Chirocee, rot und weiß
  • Dill
  • Eichblattsalat
  • Eisbergsalat
  • Eistropfen
  • Endivien
  • Feldsalat
  • Fenchel
  • Frische Sprossen
  • Frisée
  • Gänseblümchen
  • Gartenkresse
  • Giersch
  • Glattpetersilie
  • Ingwer
  • Junger Spinat
  • Kamille
  • Kapuzinerkresse
  • Kardamom
  • Kerbel
  • Kopfsalat
  • Kümmel
  • Kurkuma
  • Lattich
  • Lavendelblüten
  • Liebstöckel
  • Löwenzahn
  • Lorbeer
  • Majoran
  • Melde
  • Muskat
  • Melisse
  • Orchideensalat
  • Oregano
  • Petersilie
  • Pfeffer
  • Pfefferminze
  • Postelein (Portulak)
  • Quendel
  • Romansalat
  • Rosmarin
  • Rucola (Rauke)
  • Salbei
  • Sauerampfer
  • Schnittlauch
  • Schwarzkümmel
  • Sellerieblätter
  • Thymian
  • Weinblätter
  • Winterkresse
  • Ysop
  • Zitronenmelisse
  • Zitronenthymian

Pilze

  • Austernpilze
  • Champions
  • Egerlinge
  • Herbsttrompeten
  • Igel-Stachelbart
  • Krause
  • Glucke
  • Morcheln
  • Pfifferlinge
  • Portabella-Pilze
  • Samtfußrüpli
  • Semmelstopper
  • Shiitake
  • Trüffel

Nüsse

  • Erdmandelflocken
  • Mandeln


Sonstiges

Basische Rezepte


Fazit:

Die basische Ernährung besteht zu 100% aus basischen Lebensmitteln.

Sie ist ideal dazu geeignet, wie bereits oben genannt zu Kuren, weshalb ich sie immer erwähne.

Bekannter ist diese Ernährungsweise als Basenfasten.

Die basische Ernährung wird nur kurweise, also vorübergehend praktiziert. Denn irgendwann ist der Organismus sauber, entgiftet, entschlackt und gereinigt.

Jetzt benötigt der Organismus die Power und Kraft der basenreicher Ernährung.

Bei der basenreichen Ernährung werden etwa 70 bis 80% basische Lebensmittel verwendet und 20 bis 30% gesunde säurebildende Lebensmittel.

Die basenreiche Ernährung meiner Meinung nach die perfekte Ernährung, die auch dauerhaft umgesetzt werden kann. Das ist mein Ernährungsplan 

Gute säurebildende Lebensmittel:

  • Nüsse
  • Hülsenfrüchte
  • Kakaopulver in hoher Qualität, am besten Rohkostkakao
  • Hirse
  • Pseudogetreide (Quinoa, Amaranth, Buchweizen)
  • Bio-Getreide zb Dinkel, Kamut oder Gerste in kleinen Mengen
  • In überschaubaren Mengen hochwertige tierische Produkte aus biologischer Landwirtschaft zb Bio-Eier oder Fisch aus Bio-Aquakultur
  • Hochwertiger Bio-Tofu


 Du hast Fragen oder wünschst eine Beratung, dann schreib mich einfach an, in sha ALLAH 



 

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