Beifuß - Beckenkraft

Beifuß, der die Beckenkraft befeuert

Ein Unkraut, welches eine mächtige Frauenpflanze ist.

Heilwirkung


Seine wichtigste Eigenschaft ist, wärmend und durchblutungsfördernd auf den Unterleib zu wirken.

In Zeiten von Bewegungsmangel und speziell dem Fehlen einer "Beckenkultur" in den westlichen Ländern scheint eine ganze Reihe von Frauenleiden genau damit zusammenzuhängen:

◆ chronische Blasen- und Vaginalinfekte
◆ unerfüllter Kinderwunsch
◆ hormonelles Ungleichgewicht
◆ mangelnde Durchblutung der Eierstöcke
◆ zu geringe Spannung (Tonus) der Gebärmutter
◆ geringes Selbstbewusstsein durch mangelnde Verankerung im Beckenbereich
◆ Beckenbodenschwäche
◆ Blasenschwäche

Anwendung für Frauen


Natürlich wirkt der Beifuß auch abortiv. In hoher Dosierung zusammen mitanderen Pflanzen und weiteren blutungsauslösenden Maßnahmen. Deswegen darf er nicht in der Schwangerschaft ja auch nicht verwendet werden. Aber wenn es auf die Geburt zugeht, der Termin womöglich sogar schon überschritten ist, gibt es kein besseres Kraut, die Wehen einzuleiten. Und nach der Geburt sorgt der Beifuß für eine gute Rückbildung der Gebärmutter und verhindert mit seiner bakteriziden Wirkung Wochbettinfektionen. Dazu stärkt er die Nerven der jungen Mutter und regt die Milchbildung an.
Seine Bitterstoffe sorgen für eine gute Verdauung und beugen damit den Nabelkoliken der Neugeborenen vor. Dieselebn Bitterstoffe stärken die Leber und führen damit indirekt zu einem hormonellen Ausgleich. Eine Wochenbettdepression als Ausdruck des Hormonabsturzes, wenn der Mutterkuchen als Hormonpruduktionsstätte wegfällt, kann deutlich gemildert werden.

Aber auch in Zusammenhang mit der Menstruation hat der Beifuß sein Einsatzgebiet:
Er befeuert eine zu schwache Blutung. Haben die Eierstöcke nach langer Einnahme der Pille vergessen, wie eine normal aufgebaute Schleimhaut aussieht "der Beifuß bringt es ihnen wieder bei."

Sind sie im Zusammenhang mit Essstörung gänzlich eingeschlafen oder sorgt die Ablehnung der eigenen Weibkichkeit dafür,  dass die Menstruation ausbleibt, zaubert der Beifuß sie wieder herbei.

Auch bei Endometriose bringt Beifuß oft entscheidende Selbstheilungsimpulse.

Ebenso wird er zum Einsatz zur Entgiftung und Amalgamausleitung. Mit behutsamer Zahnsanierung und stufenweiser Ausleitung des Giftes u.a. mit Beifußtee gewannen viele ihren selbstmut wieder.

Die Tonisierung der Gebärmutter,  eine gute Spannung der Unterleibsorgane, ist nicht nur wichtig nach der Geburt eines Kindes. Auch mit dem Älterwerden, besonders nach jahrelanger körperlich schwerer Arbeit, kann die Gebärmutter der Schwerkraft nachgeben, es kann zu einer Gebärmuttersenkung kommen besonders mit Druck auf die Blase, nachfolgender Inkontinenz und/oder vermehrten Blaseninfekten. Beifuß hilft, die Gebärmutter wieder aufzurichten.

Dosierung


Für eine Teekur 3 mal täglich eine Tasse, 1 TL pro Tasse, 10 Minuten zugedeckt ziehen lassen.



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